Allgemeines

Es handelt sich bei dem Gelände um einen so genannten Außenbereich im Innenbereich, wodurch automatisch eine stärkere Schutzfunktion entsteht.

Dieses Gelände besitzt eine lange Historie. Bereits vor mehr als zwanzig Jahren wurde in unmittelbarer Nähe ein Naturteich unstatthaft vom damaligen Bauträger zugeschüttet, woran sich auch noch die Untere Naturschutzbehörde deutlich erinnert.

Nur durch beherztes Entgegenstellen einiger Fischbacherinnen und Fischbacher wurde der Bagger gestoppt, der bereits ein Drittel des Teichs zugeschüttet hatte, was man auch noch im Archiv des Höchster Kreisblatts finden kann. Die Untere Naturschutzbehörde stoppte das Verhalten des Bauträgers. Für zwei Jahre stand alles still bis dann aufgrund des großen Schadens und der Sichtweise der damaligen Bürgermeisterschaft (CDU) eine Ausgleichsfläche gestellt und doch gebaut wurde. Die bereits existenten Häuser in der Nachbarschaft hatten fortan feuchte Keller und die Häuser auf der Fläche, auf der der Teich vormals war, mussten in Beton-Wannen errichtet werden. 

In direkter Nachbarschaft, exakt auf der Grundstückgrenze, existiert zu einem großen Teil das Spielgelände mit großer Sandspielfläche des städtischen Fischbacher Kindergartens. Die Kinder und das Personal wünschen sich für ihre Kinder alles andere als eine Bebauung.

Viele Fischbacherinnen und Fischbacher schätzen dieses Gelände so, wie es ist und dabei handelt es sich ganz gewiss nicht ausschließlich um die Grundstücksnachbarinnen und Nachbarn. Dass ein Teil dieser 15.000 m² bereits als Ausgleichsfläche für ein Baugebiet an anderer Stelle ausgewiesen und damit unberührt bleiben muss, weist schon klar und deutlich auf den ökologisch wertvollen Charakter dieses Areals hin.

Frau Irene Waldbach hat im Folgenden die Besonderheiten des Kräthenbach-Areals in einer Matrix übersichtlich zusammengefasst:

Link zur Matrix Besonderheiten des Kräthenbach-Areals